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3.Juni 2020
Lockdown-Zeit zur Vorbereitung genutzt
Auch wenn seit dem Lockdown die Reihen imWerkraumtheater leer bleiben mussten, wurde
weitergearbeitet. Auf der Basis der Corona-Verordnungen wurde ein Sicherheitskonzept für das
Theater aufgestellt hat.
"Wir wussten nicht, wann wir wieder spielen dürfen, aber wir wollten vorbereitet
sein", erklärt die Theaterleitung. Soliefen beispielsweise die Probenonline seit
Anfang März weiter.
Theaterstücke mussten Corona-tauglich gemacht werden
Dabei galt es für die Theatermacher, rechtzeitig zum Neustart Bühnenbilder und
Dramaturgie der Stücke auf dem Sonderspielplan anzupassen. Wir haben überlegt: Wie kann man
die Stücke Corona-tauglich machen und wie verträgt sich das künstlerisch?
Beim Stück "Max und Moritz" ist das dank des Bühnenbildes und den vier erwachsenen Schauspielern
dadurch gegebenen Abständen sogar recht unproblematisch. Man hat einen künstlerischen
Weg gefunden, "Max und Moritz“, so zu inszenieren, dass es keine hygienischen
Einwände geben kann.
Die mittlerweile im Alltag angekommenen Hygieneregeln gelten im Theateraufgang, Theaterfoyer,
im Zuschauerraum und auf der Bühne. Für alle Menschen die das Theater betreten heißt das
unter anderem: Die persönlichen Daten werden erfasst, Mund-Nasen-Bedeckung ist Pflicht.
Der Mindestabstand von 1,5 Metern ist zu bewahren.
Was ändert sich auf und hinter der Theaterbühne?
Theater ist ja eigentlich ein Medium, das dafür da ist, Distanz zu überwinden.,ird nun jedoch bei den
Proben der Mindestabstand nicht eingehalten, greift die Leitung ein.
Umarmen, dichten Pulk bilden, durchs Publikum gehen - all das ist für die
Darsteller vorerst tabu. Eine künstlerische Herausforderung, all das kann
man im Theater ersetzen und auflösen."
Anhand der Quadratmeterzahl habe man außerdem geschaut: In welchem Raum
dürfen wie viele Menschen sein? Da ist jetzt einfach Selbstdisziplin gefragt, was bei jüngeren Kindern
leider schwer umzusetzen ist.
Es wird außerdem ständig alles desinfiziert. Und da kommt einiges zusammen - denn die Requisiten
eines Stückes wandern im Laufe eines Theaterabends durch zahlreiche Hände.
Trotz aller Herausforderungen und Einschränkungen freut man sich, dass es nun wieder losgehen kann.
Die große Kraft des Theaters liegt darin, live vor Ort zu proben und Menschen zu erleben, die uns
Geschichten erzählen.
Sei es tänzerisch, schauspielerisch oder gesanglich. Diese Livebegegnung steht über allem.
HALTEN WIR ABSTAND!
Proben, ohne gegen die Corona-Auflagen zu verstoßen.
Not macht erfinderisch. Und im Idealfall machen Kreative aus der Not sogar eine Tugend. Wie gerade im
Werkraumtheater. Hier wird trotz Corona geprobt. Und das ohne gegen die Regeln zu verstoßen.
Als nächste Premiere Anfang August steht „Max und Moritz" an, Anfang Oktober "Sherlock Holmes und Dr.
Watson". Theoretisch zumindest. Denn wer weiß schon, ob es zur geplanten Zeit überhaupt Premieren geben
wird? Manchmal muss man aber einfach auch ein bisschen Glück haben.
Videoproben seit 12. März, perfekte Voraussetzungen also, um ab 6. bzw. 15. Juni in Corona-Zeiten mit
wenigen Schauspielern proben zu können, ohne gegen die Regeln zu verstoßen.
Aber proben ohne zu wissen, ob die Premiere jemals stattfinden wird? In diesem Falle: ja. Denn das Publikum
darf bei den Inszenierungen ganz nah am Entstehungsprozess mit dabei sei. Wir möchten mit den
Zuschauern in Verbindung bleiben, weil wir sie vermissen.
Spannende Hintergrundstorys in kurzen Filmsequenzen
8. Juni 2020
Glücklicherweise haben wir schon in den vergangenen Jahren immer wieder in Eigeninitiative Trailer zu aktuellen
Produktionen erstellt. Und so werden Hörspiele, Wohnzimmerbühnenszenen aus den Stücken inszeniert und im
Rahmen der Videoproben und jetzt Lifeproben aufgezeichnet. Das ist für uns alle in dieser Form Neuland, aber wir
haben uns darauf eingelassen und inzwischen sogar richtig Spaß an der Sache. Und so können unsere MItglieder,
Theaterfreunde und das Publikum über die Homepage verschiedene kurze Filmsequenzen/ Proben ansehen und
spannende Einzelheiten erfahren: Warum und nach welchen Kriterien wurde schon vor drei Monaten das Kostüm
ausgewählt - schon lange vor dem eigentlichen Probenbeginn? Worin liegt für die Schauspielerin der besondere
Reiz der Rolle? Worin seine besondere Herausforderung? Immerhin ist die Mutter von John und Amy Watson
verschwunden, Mr. Grantham verstorben und alle denken, dass Lady Rosamunde die Schuldige ist. Aber ist das
wirklich so? Oder sind die Buben Max und Moritz wirklich so schlimm? Schaut immer mal wieder rein.
www.werkraumtheater.de
oder direkt auf unseren Blog
www.werkraumtheater.com
PROBEN
Wir sind verpflichtet, Probenteilnehmer und auch "Kurzreinschneier" mit Namen und Anschrift oder Telefonnummer
zu erfassen, um im Falle einer bestätigten Corona-Infektion Kontakte nachzuverfolgen. Die zu diesem Zweck
erhobenen Daten löschen wir nach vier Wochen. An den Proben, "Kurzbesucher" kann nicht teilnehmen, wer in
Kontakt zu einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person steht oder stand, wenn seit dem letzten Kontakt noch nicht
14 Tage vergangen sind, wer Symptome eines Atemwegsinfekts oder erhöhte Temperatur hat. Bitte bringen Sie Ihre
Mund-Nase-Behelfsmaske/ Gesichtsschutz mit und tragen diese beim Eintritt, während der Probe (Kurzbesuch) und
beim Verlassen des Hauses. Herzlichen Dank!
Planungsstand 29.10.2020
Aktuelle Bühnennachrichten
Das Werkraumtheater stellt den Spielbetrieb vom 2. November bis zum 31. Januar 2021 ein.
In der Konferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Regierungschef*innen
der Bundesländer am 28. Oktober 2020, wurde beschlossen, u. a. Kulturinstitutionen
aufgrund der steigenden Infektionszahlen erneut vorübergehend zu schließen. Das
Werkraumtheater Walldorf stellt damit ab Montag, den 2. November 2020 bis
voraussichtlich 31. Januar 2021 seinen Spielbetrieb ein.
„Mit den von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen soll eine nationale gesundheitliche Notlage
verhindert werden. Das inzwischen eingetretene exponentielle Wachstum der Infektionszahlen und die
damit einhergehende außergewöhnlich gefährliche Situation bedürfen einer nationalen Kraftanstrengung.
Obwohl wir am Werkraumtheater Walldorf ein hervorragendes Sicherheits- und Hygienekonzept
umsetzen, habe ich für die getroffenen Entscheidungen grundsätzlich Verständnis.
Wir freuen uns darauf, unserem Publikum ab voraussichtlich 1. Dezember wieder
ein sicheres Theatererlebnis bieten zu können.“
Bereits erworbene Tickets für die abgesagten Veranstaltungen werden vom
Werkraumheater automatisch storniert und gegen Wert-Gutscheine getauscht, die in
den kommenden Tagen postalisch oder via E-Mail an die entsprechenden
Kund*innen versandt werden. Das Werkraumtheater Walldorf bittet um etwas
Geduld, da die Rückabwicklung einige Zeit in Anspruch nehmen wird.